GRIMMSTEIN Korn – Grimm und Steinert, Nordhausen um 1935

GRIMMSTEIN Korn
GRIMMSTEIN Korn

Ja, es gibt ihn wirklich, den Grimmstein. Laut Wikipedia: “Der Sage nach hat auf dem Grimmstein die Feste der Ritter von Grimme gestanden. Heute sind die Reste von Grundmauern einer kleinen Burg erkennbar. Die Zerstörung der Burg hängt mögicherweise mit dem Untergang der Burggrafschaft Dohna 1402 zusammen. In den 1960er Jahren erfolgten archäologische Grabungen und eine teilweise Freilegung der Grundmauern.”

Dieses Emailleplakat mit dem grimmig dreinblickenden Steingesicht ist jedoch nicht auf den sächsischen Felsen zurückzuführen. Der Nordhäuser Korn-Branntwein für den darauf geworben wird, heißt zwar auch Grimmstein, doch handelt es sich in diesem Fall um ein Kunstwort, zusammengesetzt aus den beiden Namen der Eentümer der 1873 gegründeten und heute nicht mehr bestehenden Firma: Grimm und Steinert.

Entstanden ist das gewölbte Emailleschild Mitte der 1930er Jahre bei Ferro-Email, C. Robert Dold. Es ist recht häufig anzutreffen, was aber seine dekorative Wirkung nicht schmälert.

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