Dose der Dresdner Bank: Als Sparen sich noch lohnte

Diese kleine Spardose aus den 1950er oder 1960er Jahren ist bis zum Schlitz oben prall gefüllt: Vermutlich sind es vor allem Ein- und Zweipfennigstücke, denen sich der ehemalige Besitzer in dem Teil der Dresdner Bank entledigt hat. Natürlich brennt es mir in den Fingern, die Spardose zu öffnen: Wer weiß, vielleicht versteckt sich ja das ein oder andere seltene Stück in Sachen Prägestätte und Jahr darunter…

Aber natürlich belasse ich das Objekt in dem Zustand, in dem ich es einst erwarb. Der Text auf der Rückseite der Dose lässt einen in Erinnerungen an die Zeit schwelgen, in der es tatsächlich noch etwas gebracht hat, wenn man sein Erspartes zur Bank trug: “Willst Du sparen für Dein Alter, Bring die Büchse uns zum Schalter. Kannst nach Leerung dieser alten eine neue dort erhalten. Stets erfreut uns Dein Besuch! Zinsen bringt Dein Banksparbuch.”

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Hmm. Ob ich die Büchse vielleicht mal zur nächsten Dresdner-Filiale trage? Wer weiß, womöglich haben die noch ‘ne neue alte?

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