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Ich hätte nie daran gedacht, einmal einen “nachgemachten” Phonographen zu erwerben und ihn auch noch recht prominent – in der Küche inmitten Alter Reklame – aufzustellen. Doch man soll niemals nie sagen.
Als ein Bekannter das kleine Grammophon mit dem His Masters Voice-Terrier in einem sozialen Netzwerk inserierte, habe ich ihn angeschrieben. Die Geschichte, die er dazu erzählte, war mit ausschlaggebend dafür, dass wir das Objekt für ‘nen Appel un’ ‘en Ei kauften. Seine Frau und er hatten den Apparat vor rund 30 Jahren als junges Paar auf einem Indien-Trip nahe Mumbai erworben …
Das Grammophon ist echt dekorativ, der Motor erstaunlich leistungsfähig und der Klang – naja, etwas “blechern” 😉 Aber das ist egal. Nun steht er auf einem originalen Artgenossen aus den 1930er Jahren aus Berlin. “Edelton”, ein Phonographen-Möbel aus der Manufaktur von Leo Heinrich.
Und er macht sich doch gut da, oder?PS: Das Grammophon ist – obwohl kein uraltes Original – wesentlich schöner, als das, was man heute so auf Märkten als Kopien antrifft …Schon jetzt: Ein schönes WE an alle Sammlerinnen & Sammler!
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