Ascher, die wie echte, kleine Autoreifen aussehen: Es gibt sehr häufige, es gibt aber auch sehr seltene. In den 1950er und 1960er Jahren bis etwa Mitte der 1970er erreichten sie die stärkste Verbreitung. Rede ist von figürlichen Aschenbechern zum Thema Reifen. Ich selbst sammele seit fast 40 Jahre lang Historische Reklame. Da kamen auch sehr viele Reifenascher zusammen. Hier eine kleine Auswahl.
Es gibt sehr viele verschiedene solcher Objekte. Die Reifenproduzenten nutzten sowohl Autoreifen als auch spezielle Reifen für Traktoren, Lastwagen und andere Fahrzeuge. Als verkleinerte Modelle – meist aus einer Art Gummi, nicht aber der originalen Mischung des 1:1-Modells – diente die „Felge“ inmitten des Reifens als Ascher.
Fast wie das Original
Diese „Felge“, also der Einsatz, war aus diversen Materialien gefertigt. Mal Glas, mal Keramik, mal Bakelit, mal Metall. Die Reifen selbst waren meist äußerst detailgetreu gefertigt und trugen den Markennamen als Randinschrift: Firestone, Michelin, Englebert, Dunlop … Manchmal findet sich auch der spezifische Modellname daneben. Fast wie im Original!
Neben den bekannten, internationalen Marken findet man aber auch Exemplare von kleineren oder exotischen Produzenten. Genau so wie bei allen anderen Sammelobjekten, wird auch beim Gebiet Reifen-Aschenbecher der Wert von Nachfrage und Angebot geregelt.
Der Ascher selbst in der Reifemitte enthält manchmal ebenfalls den Markennamen, manchmal aber denjenigen eines bestimmten Autohauses, resp. einer Werkstatt. In anderen Fällen ist er nicht beschrieben.
Von günstig bis teuer
Man findet heute häufigere Exemplare von Reifen-Aschenbechern in mäßig gutem Zustand bereits ab ca. 5-10 Euro, in Bestzustand steigen die Preise mittlerweile aber auch schon mal auf über 25 Euro. Bei Raritäten schnellen die Preise auch schon gerne mal über 50, 60 oder 70 Euro hoch.
Hier einige Beispiele von Aschern in Reifenform:
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