Pari Auktionen: 442 Lose bei „Emailschilder & Reklamekunst“

Elegante Hotellerie, lachende Kühe und nordische Schokoladenromantik: Pari Auktionen präsentiert mit „Emailschilder & Reklamekunst“ eine faszinierende Zeitreise durch 100 Jahre Marken- und Designgeschichte: 442 Lose voller Nostalgie!

(Alle Fotos: Pari Auktionen)

Am Samstag, den 8. November 2025, um 10 Uhr startet in Aschaffenburg eine weitere von Pari Auktionen veranstaltete Versteigerung mit dem Titel „Emailschilder & Reklamekunst“ für dieses Jahr.

Mit insgesamt 442 Losen wartet das Team um Michael Preiser auf – ein beeindruckendes Spektrum, das sowohl an Quantität als auch an Qualität kaum zu wünschen übrig lässt.

Die Palette reicht von klassischen deutschen Werbeschildern aus der frühen Industrieära über französische Reklameikonen bis hin zu extrem seltenen und ungewöhnlichen Objekten.

Einige ausgesuchte Highlights

Hier stellt Sammler.Net einige der Highlights vor. Bei solchen Zeitzeugen Historischer Reklame schlägt wohl jedes Sammlerherz höher!

==> Bilder zum Vergrößern anklicken!

Los 439: See-Hotel du Lac, Konstanz (um 1900)

Das mit € 70.000 – 80.000 taxierte Schild ist eine frühe Legende deutscher Hotellerie-Werbung. In kräftigem Blau und Weiß illustriert es die Eleganz der Jahrhundertwende – eine Symbiose aus Handwerk, Typografie und Lokalgeschichte.
(Update vom 8. November 2025: Das Schild erzielte 58.000 Euro zzgl. Aufgeld)
Mehr zu dem Schild und seiner Geschichte finden Sie hier: Emaille, Eleganz, Erinnerung: Das See-Hôtel du Lac in Konstanz!

Los 433: Nigrin Schornsteinfeger (Göppingen, um 1920)

Ein Glücksbringer in Emaille: In diesem guten Erhaltungszustand gehört das Werbemotiv mit dem Nigrin-Schornsteinfeger zu den Ikonen der deutschen Zwischenkriegszeit. Geschätzt auf € 40.000 – 45.000.
(Update vom 8. November 2025: Das Schild erzielte 28.000 Euro zzgl. Aufgeld)

Los 376: Bière de Ville sur Illon (Frankreich, um 1930)

Mit französischem Charme und brillanter Farbigkeit verkörpert dieses Schild den Esprit der Art Déco-Periode. Die internationale Nachfrage treibt den Schätzwert auf € 35.000 – 40.000.
(Update vom 8. November 2025: Das Schild erzielte 29.000 Euro zzgl. Aufgeld)

Los 254: La Vache qui Rit – Petite Marmite (Frankreich, um 1920)

Ein Klassiker der Markenwerbung: Die lachende Kuh, entworfen von Benjamin Rabier, hat Kultstatus erreicht. Perfekte Emailtechnik, ikonisches Motiv – Schätzpreis € 20.000 – 25.000.
(Update vom 8. November 2025: Das Schild erzielte 12.000 Euro zzgl. Aufgeld)

Los 219: NSU Pfeil-Fahrräder (Neckarsulm, um 1920)

Das dynamische Motiv der Radlerin fängt die Aufbruchsstimmung der frühen Mobilität ein. In Traumzustand 1+ wird die Rarität mit € 15.000 – 20.000 bewertet.
(Update vom 8. November 2025: Das Schild erzielte 14.000 Euro zzgl. Aufgeld)


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Los 171: Emailschild RMW (Neheim/Westfalen um 1925

Extrem seltenes Emailschild RMW Hochleistungsmotorrad mit dynamischer Darstellung eines Motorradrennens aus der Zeit um 1925. Der Wert wird auf € 15.000 – 20.000 geschätzt.
(Update vom 8. November 2025: Das Schild erzielte 13.000 Euro zzgl. Aufgeld)

Los 40: Freia Schokolade (Oslo, um 1920)

Skandinavische Eleganz in Emaille: Das Schild des norwegischen Traditionshauses verbindet Jugendstil-Ästhetik mit markanter Grafik. Geschätzt auf € 12.000 – 15.000.
(Update vom 8. November 2025: Zum Erstgebot von 7.500 Euro fand sich kein Käufer)

Los 37: CAP Choklad Kakao Konfekt (Schweden, um 1910)

Ein Stück nordischer Werbegeschichte – verspielt, charmant, und heute fast unmöglich zu finden. Ebenfalls auf € 12.000 – 15.000 angesetzt.
(Update vom 8. November 2025: Das Schild erzielte 9.000 Euro zzgl. Aufgeld)

Los 101: The Onoto Pen (England, um 1910)

Schreibgeräte-Kult: Ein seltenes Zeugnis der frühen, britischen Markenidentität. Der Schätzwert liegt bei € 10.000 – 12.000.
(Update vom 8. November 2025: Das Schild erzielte 7.500 Euro zzgl. Aufgeld)

Los 132: Englebert Reifen (Frankreich, um 1930)

Ein großartiger Entwurf: Die”Englebert”-Dame blickt vor einem leuchtend gelben Hintergrund durch einen Reifen auf den Betrachter. Restauriert. Geschätzt auf € 10.000 – 12.000.
(Update vom 8. November 2025: Das Schild fand zum Startgebot von 4.500 Euro keinen Käufer)


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