Sie war von den Experten des Wiener Auktionshauses auf bereits stattliche 700.000 bis 900.000 Euro geschätzt worden, doch die Erwartungen wurden um das rund Dreifache übertroffen: Satte 2.400.000 Euro bot ein Sammler aus Asien für die Rarität aus dem Jahr 1923.
In der Auktion vom Samstag, dem 10. März 2018 waren nicht weniger als 530 Lose im Angebot. Absolutes Highlight war jedoch diese Kamera, ein Prototyp von dem insgesamt, laut Angaben des Auktionshauses, nur 25 Stück hergestellt worden waren. Nur noch drei Stück davon sollen bis zum heutigen Tag erhalten blieben und die nun verkaufte die am besten erhaltene sein.
Die Kameras aus dieser Serie waren als Testobjekte vor der regulären Produktion, die 1925 begann, hergestellt worden. Schon im Jahr 2012 war einer dieser Leica-Prototypen – die Nummer 116 – versteigert worden. Der erzielte Preis lag damals bei 2,16 Millionen Euro. Bis dahin der höchste, der je für eine Sammlerkamera bezahlt wurde.
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