Alte Nähmaschinen findet man im allgemeinen recht häufig. Viel seltener jedoch trifft man auf Schuster- oder Leder-Nähmaschinen wie diese. Über die industrielle Singer des Typs 29K findet man im Netz u.a. heraus, dass sie ab ca. 1895 in verschiedenen Versionen hergestellt wurde. Dieser Typus mit der Zusatzkennzeichnung 56 dürfte aus der Zeit kurz nach dem Ersten Weltkrieg stammen.
Das auch als Schusternähmaschine bezeichnete Objekt befindet sich in einem für das Alter ausgezeichneten, funktionsfähigen Zustand.
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Auch heute noch ließe sich mit der gut 100 Jahre alten ‚Dame‘ – sofern ausreichend Muskelkraft vorhanden ist, denn die Nähmaschine wird mit den Füßen angetrieben – Leder vernähen. In erster Hinsicht jedoch handelt es sich um ein Dekorationsobjekt, das sich wohl auch in jedem Schuhfachgeschäft gut machen würde.
Aus, teils lackiertem, Gusseisen bestehend bringt das imposante Teil eine große Menge an Kilogramm mit sich, so dass ein Versand ausgeschlossen ist. Die Maschine lässt sich aber in zwei Teilen auseinandernehmen (Oberteil und Sockel) und ist so relativ leicht zu transportieren.
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