Kaiserliche Post: Zwei historische Emailschilder bei ‘Bares für Rares’ weit unter Tarif verschleudert …

Wieder hat sich gezeigt, dass jeder, der ein (oder wie in diesem Fall) mehrere alte Emailschilder zu veräußern gedenkt, sich den Weg in die Erfolgssendung ‚Bares für Rares‘ besser erspart. Am Mittwochnachmittag war dort ein ehemaliger Postbeamter erschienen, der in den 1980er Jahren auf dem Speicher eines alten Postgebäudes zwei Emailschilder vor dem Verschrotten gerettet hatte.

Es handelt sich dabei um imposante und hervorragend erhaltene frühe Teile, die aus den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts stammen: ‚Posthilfstelle‘ ist auf dem einen zu lesen, ‚Telegraphenhilfstelle‘ auf dem anderen. Die Schilder wurden fett emailliert in Neu-Isenburg bei Torpédo-Email hergestellt.

Gekauft hat sie, nachdem ‚Experte‘ Deutschmanek sie bereits viel zu niedrigpreisig geschätzt hatte, schließlich ‚Waldi‘, der 1080€ für beide zusammen bot. Dies entspricht in etwa einem Viertel des reellen Sammlerwertes. Also nochmal: Bei alter Reklame & Emailschildern, Hände weg vom ZDF-Format!

Wie seht Ihr es: Sind die Experten bei Horst Lichter eher kompetent oder eher unkompetent, wenn es um Alte Reklame geht? Macht doch bei der Sammler.Net-Umfrage mit! Wir freuen uns auch über Eure Kommentare zu dem Thema!

Ich halte die 'Bares für Rares'-Experten in Sachen Alte Reklame ...

Siehe auch:
‚Bares für Rares‘: Von Alter Reklame kaum Ahnung
“Bares für Rares”: Marc Trapp sollte neuer TV-Reklame-Experte werden!

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