„Mint“: Neue Verkaufsgalerie von 111 Reklameraritäten geht heute online

Unter dem Motto „First come, first served“ wird am heutigen Tag um 15 Uhr das Projekt „Mint“ online gehen. Auf der Webseite The Iconic Ad bieten Auktionator Marc Trapp und Reklamehändler Tom Weiskircher gemeinsam 111 „besondere Stücke“ an. Dabei handelt es sich vornehmlich um seltene Emailplakate und Blechschilder in hervorragendem Erhaltungszustand.

„Mint“. Mit Pfefferminz hat dieses Ausdruck an und für sich nichts zu tun, einmal abgesehen von einer der Grundfarben des neuen Magazins. Als „Mint“ wird in diversen Sammelgebieten ein Zustand beschrieben, der quasi neuwertig bedeutet. Herrühren tut der englische Begriff ursprünglich aus dem Bereich der Numismatik. „Mint“ steht u.a. auch für Prägeanstalt und Münzen, die frisch aus dieser kommen, befinden sich im Neuzustand.

Das Magazin richtet sich an alle Liebhaber Historischer Reklame: Die 111 Exponate sind hervorragend in Szene gesetzt und der Leser erfährt viel Interessantes zu den Objekten! (Screenshots: Mint/Iconic-Ads)

Bei Uhren etwa will „Mint“ sagen: „Keine oder nur geringe Gebrauchsspuren. Uhrwerk in sehr gutem Zustand. Uhrwerk ausreichend gewartet.“ Und bei Historischer Reklame? Da es hier – mit Ausnahme einiger Werbautomaten und der Reklame-Uhren – kein zu wartendes „Uhrwerk“ gibt, bleiben die „Gebrauchsspuren“.

Hervorragend gestaltet und informativ

„Über diese prägnante Zustandsbeschreibung stolperten wir in der Vergangenheit des Öfteren“ erklären die Macher von Magazin und Verkaufsplattform zum Thema „Mint“. „Kenner wissen, in Deutschland hält man es mit Zuständen ganz besonders streng. Im Ausland sieht man es dagegen nicht so eng“, so heißt es im Prolog zur ersten Nummer des Magazins „Mint“, das mit etwas, drucktechnisch bedingter, Verspätung mittlerweile aber (fast) alle Besteller erreicht hat.

Ursprünglich war der Start des Verkaufs der 111 Exponate, die sich in einem sehr guten Zustand befinden, also zumindest fast „Mint“ sind, betrachtet man die Ergebnisse, die beim Grading erzielt wurden, bereits für den 5. Januar geplant. Durch die technische Panne verzögerte er sich um eine Woche.

„Um eine objektive Zustandsbewertung zu garantieren, wurde letztendlich auf das innovative Originals Only Grading zurückgegriffen. Hierbei wird der Zustand von stets mehreren Experten in verschiedensten Parametern bewertet und durch eine bewährte Formel in einer Gesamtnote zusammengefasst.“ So heißt es im druckfrischen Magazin.

Verkauf per Telefon, WhatsApp und Mail

Und weiter schreiben die Verantwortlichen des Projektes: „Die 10.0 beschreibt den ultimativen Bestzustand – den, unter uns gesprochen, bis dato noch kein Objekt erreicht hat.“ Also doch kein „Mint“? Na ja, darüber lässt sich streiten.

Auf jeden Fall lohnt es sich für alle Liebhaber Historischer Reklame, das hervorragend gestaltete und sehr informative Magazin zu bestellen, selbst, wenn der Geldbeutel für die Schätze selbst, die hier in Szene gesetzt werden, zu klein sein sollte.

Man merkt den Machern von „Mint“ die Liebe zum Detail an.

Fest steht, dass die Email- und Blechschilder, die es neben einer Reklamefigur und einem Gesellschaftsspiel mit emaillierten Bestandteilen in die erste Ausgabe des Magazins und in die Online-Verkaufsgalerie geschafft haben, meist selten bis extrem rar und in einem hervorragenden Zustand sind. Dem Magazin liegt übrigens eine Preisliste bei, und bis auf wenige Ausnahmen, bei denen das Objekt der Begierde nur gegen Gebot abzugeben ist, findet man darauf den Verkaufspreis der Raritäten.

Erwerben kann man die 111 Exponate dann ab diesem Sonntag, 12. Januar 2025 um Punkt 15 Uhr auf der erwähnten Webseite. Allerdings nicht ganz direkt, denn es gibt keine „Kaufen“-Buttons, wie man sie aus normalen Online-Shops kennt.

Wer sich für eins oder mehrere Objekte aus der ersten Ausgabe von „Mint“ interessiert, kann sich – ab heute 15 Uhr – über Telefon oder Whatsapp an Tom Weiskircher (+49 151 213 133 71) oder Marc Trapp (+49 173 657 514 3) wenden oder seine Wünsche per Mail an info@iconic-ads.com schicken. Und da wären wir wieder beim „First come, first served“ – wenn weg, dann weg!

Web: iconic-ads.com


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