Wieso, weshalb, warum? Diese Fragen stellen sich auch die Verantwortlichen des Auktionshauses Osenat in Fontainebleau bei Paris. Dort wurde jetzt eine chinesische Vase versteigert, die von Experten auf einen Wert von rund 2.000 Euro geschätzt wurde. Am Ende fiel der Hammer bei unsagbaren 7,7 Millionen Euro. Mit Aufgeld sind das 9,121 Millionen Euro!

Das hätte keiner gedacht, weder die Experten des französischen Auktionshauses, noch der Auktionator und schon gar nicht die Besitzerin der Vase, eine Französin, die in einem der Überseegebiete des Landes lebt und das Objekt von ihrer Mutter geerbt hatte, die in der Bretagne beheimatet war.
„Das ist ein Moment, den man als Auktionator vielleicht nur einmal erlebt, aber das ist auch die Magie dieses Jobs. Man kann alles erwarten“, so Cédric Laborde, Direktor der Abteilung ‚Mobiliar und Kunstwerke‘ des Hauses Osenat. Auch der Chef des Auktionshauses, Jean-Pierre Osenat, hat in seiner bislang fast 40-jährigen Karriere noch kein solches Highlight erlebt!
Die blau-weiße Vase aus emailliertem Porzellan stammt aus der Quing-Dynastie, die immerhin fast 400 Jahre andauerte: von 1644 bis 1912. Wer der/die Käufer(in) ist, war nicht in Erfahrung zu bringen.,

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